Buddy Guy, geboren am 30. Juli 1936 in Lettsworth, Louisiana, ist ein einflussreicher US-amerikanischer Bluesgitarrist und Sänger. Er ist einer der letzten lebenden Blueslegenden und wird oft als einer der besten Gitarristen aller Zeiten bezeichnet.
Guy begann seine musikalische Karriere in den 1950er Jahren in Chicago, wo er Teil der aufstrebenden Blues-Szene war. Er spielte mit Größen wie Muddy Waters, Howlin' Wolf, Little Walter und Koko Taylor und wurde schnell für sein außergewöhnliches Gitarrenspiel und seine kraftvolle Stimme bekannt.
In den 1960er Jahren war Guy einer der Hauptverantwortlichen für die Popularisierung des Chicago-Blues und beeinflusste eine ganze Generation von Musikern, darunter Eric Clapton, Jimi Hendrix und Stevie Ray Vaughan. Sein einzigartiger Mix aus Blues, Rock und Soul stellte eine neue und aufregende Richtung für den Blues dar.
Buddy Guy hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Alben veröffentlicht und erhielt eine beeindruckende Anzahl von Preisen und Auszeichnungen, darunter sieben Grammy Awards. Er wurde 2005 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und erhielt 2012 den Kennedy Center Honors.
Trotz seines fortgeschrittenen Alters tritt Buddy Guy immer noch regelmäßig auf der Bühne auf und begeistert sein Publikum mit seinem energiegeladenen Spiel und seiner charismatischen Bühnenpräsenz. Er ist ein wahrer Meister seines Fachs und hat einen enormen Einfluss auf die Bluesmusik und darüber hinaus gehabt.
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